Die Stiftung und die Stadtgemeinde Brig-Glis begrüssen die Sanierungsvorhaben durch die Postimmobilien AG.
Sanierungsprojekt verlangt ein hohes Mass an Verständnis für den einzigartigen Bau der Architekten Hedi und Peter Wenger. Die Ausführungsdetails sind mit grösster Sorgfalt entwickeln. Bauliche Ergänzungen (Bauphysik/ Statik) sollten vom ursprünglichen Entwurf hergeleitet werden. Der Sanierungsbedarf ist dringend. Mehrere Bauteile der Gebäudehülle und Gebäudetechnik «end of life».
Konzept Weiterbauen, Wohnturm
Analoges weiterbauen des Wohnturm ist hinsichtlich Architektur und Statik sowie baureglementarische Auflagen sehr anspruchsvoll und komplex. Aufgrund dieser Komplexität ohne wirtschaftlichen oder formalen Gewinn rechnet sich in der Wirtschaftlichkeit nicht. Das Konzept «Weiterbauen Wohnturm» wird nicht weiterverfolgt.
Post Immobilien AG wird das Vorgehen für Sanierung intern besprechen. Das Verfahren Ausschreibung Planungsmandate Architekt/ Bauleitung/ HLKS- Ing./ Bauing. (Phase Vorprojektierung/ Bauprojekt/ Bewilligungsverfahren) wird Postintern festgelegt und kommuniziert
Sitzungsteilnehmer:
Fabian Eicher und Bruno Jurt (Post Immobilien)
Roland Imhof (Stadtarchitekt Brig)
Ruedi Lattmann und Jürg Brühlmann (Stiftung Heidi und Peter Wenger)
Matthias Albrecht (Albrecht Architekten) und David Bittel (amoba)