Architekturverzeichnis
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Realisiert

Architekturperlen

Themen

Region

Atelier Wenger, Brig

Atelier Wenger, à Brigue

&

000

Projektierung: 1952

Ausführung: 1955

Architekturperle: ja

Brig

3900

Furkastrasse 7,

Einverständnis Adresse: Ja

Typ / Thema: Divers

Region: Brig (und Umgebung)

Tags:

Situation: Ergänzung von Wohnhaus/Laden und Lager durch eine Wohn-Atelier-Aufbau über dem Lagergebäude, über das Treppenhaus ans Wohnhaus angedockt. Eine Hinterhofsituation, mit wenig Aussicht auf Stadt und Glishorn.

Konzept: Orientierung des Ateliers nach Innen mit durchlässigem Grundriss. Offene Struktur für Atelierräume und Werkstatt im EG, mit einer minimalen Wendeltreppe durch einen offenen Boden mit dem Wohnbereich mit offener Küche, Wohn/Essbereich und Arbeitsplatz verbunden. Leichtwände für Schlafzimmer, Dusche/WC und Speisekammer.

Konstruktion: Zweigeschossiger Holzständer, eingespannt zwischen zwei Mauerscheiben, mit sichtbarer Decken- und Dachkonstruktion. Nordfassade mit Fensterbänder und Holzverschalung. Südfassade Backstein, aussen verputzt.

Status: Das Gebäude Furkastrasse 7 wird nach dem Besitzerwechsel saniert und das Dach teilweise aufgestockt. Das Wohn-Atelier wird renoviert und energetisch saniert und wird auch in Zukunft als Architekturbüro benutzt. Die Stiftung, der Bauherr und der Architekt planen eine möglichst schonende Gesamtrenovation des Ensembles. Kontakt durch die Heidi und Peter Wenger Stiftung, Brig.

Bahnhof Brig, Umbau

Gare de Brigue : transformations

&

0159

Projektierung: 1990

Ausführung: 1990–1994

Brig

3900

Einverständnis Adresse: Ja

Typ / Thema: Bauten für SBB, PTT

Region: Brig (und Umgebung)

Café Chavez, à Ried-Brig: rénovation

&

0214

Projektierung: 2001

Ausführung: 2001

Brig

3900

Einverständnis Adresse: Ja

Typ / Thema:

Region: Brig (und Umgebung)

Tags: Umbau

Car Shelter Iwisa Lauber, Visp

Abri pour voitures, à Viège

&

0199

Projektierung: 1995

Ausführung:

Visp

3930

Einverständnis Adresse: Nein

Typ / Thema: Divers

Region: Visp (und Umgebung)

CIP

CIP, centre interrégional de perfectionnement, Tramelan

&

0151

Projektierung: 1982

Ausführung: 1991

Architekturperle: ja

Tramelan

Einverständnis Adresse: Ja

Typ / Thema:

Region: Brig (und Umgebung)

Tags:

Situation: Südlich von Tramelan, auf einer sanft ansteigenden Matte, begrenzt durch den Wald, sind die Gebäudeteile pavillon-artig, ein- bis dreigeschossig einander zugestellt und gleichzeitig bilden sie ein Ganzes. Das Hotel bildet als höchstes Gebäude den Ankerpunkt der gesamten Anlage.

Konzept: Zwei Quadrate um 45 Grad verdreht ergeben den Grundraster. Der 8-Eck-Stern lässt sich in einer Vielzahl von Figuren kombinieren, die funktional und räumlich auf die Ansprüche des CIP massgeschneidert eingehen. Die Grösseneinheit entspricht 220 Quadratmetern oder einem vielfachen davon. So entsteht eine Megastruktur, die individuelle Raumteile zulässt, die sich immer wieder zu einem Ganzen zusammenfügen. Der Mikrokosmos im Makrokosmos.

Konstruktion: Acht Pfeiler stehen auf dem inneren Kreis des Oktagons, das durch die Verdrehung der zwei Quadrate entsteht. Pfeiler, Boden- und Deckenelement werden in Beton vorfabriziert und zu einer kontinuierlichen Raumstruktur zusammengebaut. Plastische Gestaltung und Struktur und Ästhetik werden eines. Fassaden, Brüstungen und Stürze – die inneren Trennwände – die Muster der Decken und Böden folgen den Grundlinien des Entwurfsmusters. Die Windharfe, eine Tensegrity-Konstruktion von Peter Wenger, steht etwas abseits auf einem Hügel und enträtselt den Entwurfsgedanken und stellt neue Fragen zu Raum und Konstruktion.

Status: Die Anlage ist nach wie vor in ihrer ursprünglichen Form in Betrieb und öffentlich Zugänglich. Mediathek und Hotel sind öffentlich, das Restaurant kann für Anlässe gebucht werden.

Cité-jardin Potence-Sierre

&

026

Projektierung: 1955

Ausführung:

Siders

3600

Potence,

Einverständnis Adresse: Ja

Typ / Thema: Wohnbauten

Region: Wallis (ohne Brig / Visp)

Tags: Stadtplanung Zellulararchitektur Wohneinheit Cité-jardin

Die Wengers theoretisieren ein städtebauliches Konzept einer Gartenstadt für das Gebiet Potence in Sierre. Sie sprechen das Problem der Wohnungsnot und der überhöhten Baupreise an und schlagen Lösungen vor, wie man preiswerte Häuser entwerfen kann, insbesondere die Einstellung, Häuser in Serie zu bauen/entwerfen und zu bewohnen.

Einfamilienhaus 2×3 beta, Ried-Brig

Maison 2×3 beta, à Brigue

&

0181

Projektierung: 1990

Ausführung: 1991

Ried-Brig

3911

Einverständnis Adresse: Nein

Typ / Thema: Wohnbauten

Region: Brig (und Umgebung)

Einfamilienhaus 3×3 alpha, Grimsuat

Maison unifamiliale 3×3 alpha, à Grimisuat

&

0165

Projektierung: 1988

Ausführung:

Grimisuat

1971

Einverständnis Adresse: Nein

Typ / Thema:

Region: Wallis (ohne Brig / Visp)

Einfamilienhaus in Bisse Neuf, Siders

Maison familiale, à Bisse Neuf

&

002

Projektierung: 1950

Ausführung: 1951

Sierre

3960

Route du Rawyl 28,

Einverständnis Adresse: Nein

Typ / Thema: Wohnbauten

Region: Wallis (ohne Brig / Visp)

Tags: erste Untersuchungen asymmetrisches Giebeldach

Dieses kleine Haus, das im September 1951 in Siders gebaut wurde, ist das erste Wohnprojekt, das die Wengers für Heidis Vater Karl Dellberg, der zu dieser Zeit Exekutiv-Gemeinderat in Siders war, realisierten. Es handelt sich um ein bescheidenes Haus von 90 m² auf einer Ebene, das teilweise ausgegraben wurde: Es verfügt über drei Schlafzimmer und ein Büro, die in einem gut abgetrennten Schlafbereich zusammengefasst sind; eine Halle, die als Esszimmer dient, mit einer Erweiterung der Küche. Seine Silhouette ist durch ein asymmetrisches Satteldach gekennzeichnet.

Empfangshäuschen für den Campingplatz Sierre-West

Pavillon d’accueil d’un camping, à Sierre

&

91

Projektierung: 1960

Ausführung: 1960

Sierre

3940

Chemin de Chantegrive 14,

Einverständnis Adresse: Ja

Typ / Thema: Divers, Öffentliche Bauten

Region: Wallis (ohne Brig / Visp)

Tags: polygonale Raster Beton organisch

1959 beauftragte der Unternehmer A.Bärfuss die Wengers, einen Empfangspavillon für den Campingplatz Sierre-Ouest zu entwerfen. Der kleine Pavillon beherbergt ein Carntozet, einen Tea-Room und einen Projektionsraum. Dieses Programm entwickelt sich im Inneren eines großen Dreiecks mit abgestumpften Ecken und die gesamte Inneneinrichtung wird durch ein polygonales Raster geregelt. 1986 kaufte die Gemeinde Siders das Gebäude und stellte es 1990 für das spanische Freizeit- und Kulturzentrum von Siders zur Verfügung. Das Gebäude existiert noch heute und beherbergt immer noch den Sitz dieses Vereins.

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