Tensegrity-Modell kehrt in die Stiftung zurück
13. Dezember 2023

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Jürg Brühlmann

Die Tensegritystrukturen, die Peter Wenger ab 1964 entwickelte wurden stets erst im Modell gebaut, bevor sie als Grossskulpturen realisiert wurde. Im Wallis sind sie zu sehen vor dem Kantonspolizeigebäude Brig und im Lonzakreisel in Visp. Eine weiter steht vor dem Fabrikgebäude der Seminconductors in Brig und eine beim CIP Tramlan (s. Foto 2022 von Jürg Brühlmann).

Hans Heinrich Gasser aus Lungern war der Ingenieur, der diese Skulpturen jeweils statisch berechnete und die Dimensionen für Fundamente, Rohre und Drahtseile ermittelte. Das Modell, welches jetzt aus dem Nachlass der Stiftung geschenkt wurde, stand Jahrzehnte im Büro von H. H. Gasser. Das Bauamt Luzern hat bei der Nachlassarchivierung das Modell der Stiftung geschenkt. Wir bedanken uns sehr, für das grosszügige Geschenk und die Wertschätzung, die damit unserer Stiftung entgegen gebracht wird.