Baukultur im Kanton Wallis
Architektur und Ingenieurbauten 1920-1975
Nach der Buchpräsentation durch Anton Rupen, Adjunkt des Kantonsarchitekten, wird als Fallbeispiel die Feriensiedlung Zillwald in Lax von Hans Imhof, vorgestellt. Anschliessend folgt die Podiumsdiskussion zum Thema, Bauten der Moderne im Wallis – Fragen zu Akzeptanz und Erhaltung. Moderation Luzius Theler. Es reden: Anton Ruppen, Architekt, Renaud Bucher, kantonale Denkmalpfleger, Ruedi Lattmann, Leentje und Damian Walliser, Architekten und Mitglieder der Stiftung Heidi + Peter Wenger, Roland Imhof, Stadtarchitekt von Brig. Es führt durch drn Abend: Jürg Brühlmann, Stiftung Heidi + Peter Wenger.
«Baukultur im Kanton Wallis 1920-1975» dokumentiert auf 244 Seiten den Wandel eines armen Bauernkantons in eine führende Schweizer Tourismusregion. Anhand von 198 Bauten, beschrieben in verständlichen Texten, illustriert mit historischen und aktuellen Fotos sowie teilweise mit Originalplänen, zeigt das Buch die architektonische Vielfalt im Wallis auf: Industrieanlagen, Einfamilienhäuser, Gesundheitsbauten, Sakralbauten oder touristische Chaletdörfer. Dieses einzigartige Inventar der Walliser Baukultur würdigt auch die gewaltigen Infrastrukturbauten für Strasse und Bahn sowie monumentale Kraftwerke. Sie legten das Fundament für die bauliche und gesellschaftliche Entwicklung zwischen Genfersee und Furkapass. Acht Essays skizzieren die Geschichte von Sakral- und Gesundheitsbauten, Schulanlagen sowie des Walliser Ingenieurbaus anhand bekannter und unbekannter Bauperlen.
Edition Hochparterre