13. Dezember 2022
Tensegrity-Modell kehrt in die Stiftung zurück
Kontakt Jürg Brühlmann
Die Tensegritystrukturen, die Peter Wenger ab 1964 entwickelte wurden stets erst im Modell gebaut, bevor sie als Grossskulpturen realisiert wurde. Im Wallis sind sie zu sehen vor dem Kantonspolizeigebäude Brig und im Lonzakreisel in Visp. Eine weiter steht vor dem Fabrikgebäude der Seminconductors in Brig und eine beim CIP Tramlan (s. Foto 2022 von Jürg Brühlmann).
Hans Heinrich Gasser aus Lungern war der Ingenieur, der diese Skulpturen jeweils statisch berechnete und die Dimensionen für Fundamente, Rohre und Drahtseile ermittelte. Das Modell, welches jetzt aus dem Nachlass der Stiftung geschenkt wurde, stand Jahrzehnte im Büro von H. H. Gasser. Das Bauamt Luzern hat bei der Nachlassarchivierung das Modell der Stiftung geschenkt. Wir bedanken uns sehr, für das grosszügige Geschenk und die Wertschätzung, die damit unserer Stiftung entgegen gebracht wird.
1. Oktober 2022
Besichtigung, Weiterbildung und Verabschiedung
Kontakt Jürg Brühlmann
Der Stiftungsrat hat sich am 1. Oktober in Lausanne getroffen. Stftungsratsmitglied und Direktor des ACM Dr. Salvatore Aprea hat ins neue Museumsquartier Plateforme 10 und ins neue Archiv des ACM nach Crissier eingeladen.
Der architektonische Rundgang durchs Museumsquartier regte den Stiftungsrat zu interessanten Dialog über Verhältnismässigkeit, Platzraumgestaltung, Konstruktionsprinzipien usw. an. Alles Fragestellungen, auf die Heidi und Peter Wenger jeweils in ihrem Verständnis eigenwillig geantwortet haben.
Der Besuch im neuen Archiv des ACM zeigt eindrücklich die Fülle der hier archivierten Projekten und die sachkundige Aufbewahrung und Konservierung. Hier ist das Werk von Heidi und Peter Wenger gut aufgehoben und bestens betreut. Eindrücklich auch die vielen schönen Modelle die erhalten sind.
Bei dieser Gelegenheit fand auch die würdevolle Verabschiedung der Beiden Stiftungsratsmitglieder, Gründer und Präsidenten Damian und Leentje Waliser statt. Nach 10 Jahre vollem Einsatz für die Stiftung, sind sie aus dem Stiftungsrat ausgetreten, bleiben der Stiftung aber treu und werden unser Tun mit Argusaugen verfolgen! Vielen Dank Leentje und Damian für eure grossartige Arbeit für die Stiftung.
27. Juni 2022
Restauration des Kunstwerks in der SBB Personen-Unterführung im Bahnhof Brig
Kontakt Jürg Brühlmann
Auf Einladung von Christian Heller Architecte-conseil Region Ouest de Service Patrimoine CFF trafen sich am Montag 27. Juni 2022 Vertreter der SBB und dem Bahnhof Brig, der Denkmalpflege Kanton Wallis Klaus Troger, der beauftragter Restaurator Alain Wagner, der Planer von architectum gmbh Daniel Furrer und Vertreter der Stiftung Heidi und Peter Wenger Brig Pascal Schnydrig und Jürg Brühlmann vor Ort, um Strategie und das Vorgehen zur geplanten Restauration des Kunstwerkes zu erörtern.
Das Atelier Alain Wagner ist spezialisiert auf die Restauration von keramischen Belägen aus der Zeit der Römer, dem Mittelalter, der Klassik bis zur klassischen Moderne, also genau der richtige Partner, um das Werk zu restaurieren. Start ist Ende August 2022 geplant. Mit der Fertigstellung wird bis Ende November gerechnet.
Das Problem des Kunstwerks ist nicht die mechanische Beschädigung durch die Personen und Fahrzeuge, die die Unterführung nutzen, sondern durch die Dauerbelastung und -Vibrationen der Züge. Ob es sich auch um die Gefahr von Wassereinbrüchen handelt, wird erst die Restauration zu Tage bringen. Die Belastung der Seitenwände führte zu einer von Auge nicht sichtbaren Krümmung, die die Plättli in der Mittelzone teilweise zum brechen oder gar abspringen brachte. Eine unsachgemässe Rennovation aus den 2000er Jahren wird ebenfalls rückgängig gemacht.
Es ist dem besonderen Verständnis der SBB zur historischen Substanz des Unternehmens zu verdanken, dass uns das Kunstwerk von Heidi und Peter Wenger erhalten bleibt.
Passage souterrain pour piétons dans la gare CFF de Brigue
Évaluation architecturale
Une œuvre d’art architecturale : «Ragtime».
Cliquez ici pour télécharger le texte en français (PDF)
27. März 2022
Blick in die Zukunft der Stiftung Heidi und Peter Wenger
Kontakt Jürg Brühlmann
Der Stiftungsrat blickt in die Zukunft: An der Sitzung vom 19. März 2022 im ehemaligen Atelier Wenger, heute Summermatter/Ritz Architekten, hat der Stiftungsrat in neuer Zusammensetzung Ziele und Organisationsstrukturen für die Zukunft entwickelt.
Schnell konnten wir uns einigen, dass das ‹Erbe› als Thema, nach dem grossen Erfolg der Veranstaltung im Oktober 2021, weiterhin im Fokus ist. Es sind Fragen der Erhaltung und Umnutzung von Gebäuden, der fachgerechten Restaurierung und Erhaltung, die uns auch in Zukunft beschäftigen werden. Das Acm in Lausanne hat die meisten Wenger-Werke bereits digitalisiert und via Internet öffentlich zugänglich gemacht.
Den Diskurs über das ‹Erbe› wollen wir weiterführen, als Idee steht die Rotation von Standorten wie Lausanne (Acm), Nyon (SRFA), Murten (Trigon, Hallenbad), Tramelan (CIP), Zürich (Haus Rötheli), Appenzell (Trigon) usw. im Raum. Jede Veranstaltung würde von einen anderen Kurator bespielt und damit auch ein spezielles Programm für ein neues Publikum entwickeln. In der Art einer Triennale, fände die Veranstaltung alle drei Jahre statt. Das ist nur eine Vision von vielen, die der Stiftungsrat entwickelte.
Ohnehin wollen wir mehr Rotation in die Stiftungsämter bringen: Konkret heisst das, das Präsidium wechselt im Turnus, Programm und Veranstaltungen werden in abwechselnden Teams organisiert. Mehr Dynamik, mit persönlich verteiltem Aufwand und flachen Strukturen ist der neue Weg.
Mit grosser Freude können wir als neue Adresse der Stiftung die Furkastrasse 7 in Brig beziehen. Das ehemalige Atelier Wenger, heute Summermatter Ritz, wird Sitz der Stiftung. Damit schliesst sich der Kreis und die Stiftung kehrt an den Ursprung zurück. Als Präsident 'ad Interims’ amtet Ruedi Lattmann, Architekt, Winterthur, stellvertretender Präsident ist Pascal Schnydrig, Architekt, Brig.
Sobald der Stiftungsrat mit dem Zukunftskonzept fortgeschritten ist, gibt es an dieser Stelle neue Informationen.
2. – 3. Oktober 2021
Heidi und Peter Wenger: Das Erbe
Kontakt Damian Walliser
10 Jahre Stiftung: Wir schauen zurück und in die Zukunft. Wie steht es mit dem wengerschen Erbe ? Was hat die Stiftung erreicht? Was gibt es zu tun?
Als Ziel für das 10 jährige Bestehen der Stiftung, haben wir uns die Unter-Schutz-Stellung dieses Erbes vorgenommen. Bund, Kantone und Gemeinden werden ermuntert ihre Verantwortung für diesen wertvollen Nachlass zu übernehmen.
Das ACM und engangierte ArchitekturdozentInnen der ETHZ und der EPFL wie Markus Peter, Franz Graf und Momoyo Kajima haben sich bereit erklärt, die Stiftung in dieser Absicht zu unterstützen. Sie erzählen uns am Samstag 2. Oktober, was sie fasziniert an den Wengers. Warum sind diese Bauten wichtig ? Was ist ihre Aktualität ?
Anschliessend werden in einer Podiumsdiskussion, moderiert von Roland Züger, stellvertretender Chefredaktor werk, bauen+wohnen, die verschiedenen Fazetten eines kulturellen Erbes - von dankbar angenommem Geschenk bis zu abgelehntem Sorgenkind - angesprochen.
Umrahmt von einem Stadtspaziergang und einer Wanderung zum Trigon auf dem Rosswald, tauchen wir ein Wochenende lang ein, ins wengersche Universum und die wunderbare Bergwelt des Oberwallis.
Reserviert euch bereits jetzt dieses Wochenende und helft uns, das Erbe zu schützen !
Covid Schutzkonzept herunterladen
30. April 2021
Postgarage Brig, Gutachten Abschluss
Kontakt Ruedi Lattmann
Die Stiftung und die Stadtgemeinde Brig-Glis begrüssen die Sanierungsvorhaben durch die Postimmobilien AG.
Sanierungsprojekt verlangt ein hohes Mass an Verständnis für den einzigartigen Bau der Architekten Hedi und Peter Wenger. Die Ausführungsdetails sind mit grösster Sorgfalt entwickeln. Bauliche Ergänzungen (Bauphysik/ Statik) sollten vom ursprünglichen Entwurf hergeleitet werden. Der Sanierungsbedarf ist dringend. Mehrere Bauteile der Gebäudehülle und Gebäudetechnik «end of life».
Konzept Weiterbauen, Wohnturm
Analoges weiterbauen des Wohnturm ist hinsichtlich Architektur und Statik sowie baureglementarische Auflagen sehr anspruchsvoll und komplex. Aufgrund dieser Komplexität ohne wirtschaftlichen oder formalen Gewinn rechnet sich in der Wirtschaftlichkeit nicht. Das Konzept «Weiterbauen Wohnturm» wird nicht weiterverfolgt.
Post Immobilien AG wird das Vorgehen für Sanierung intern besprechen. Das Verfahren Ausschreibung Planungsmandate Architekt/ Bauleitung/ HLKS- Ing./ Bauing. (Phase Vorprojektierung/ Bauprojekt/ Bewilligungsverfahren) wird Postintern festgelegt und kommuniziert
Sitzungsteilnehmer:
Fabian Eicher und Bruno Jurt (Post Immobilien)
Roland Imhof (Stadtarchitekt Brig)
Ruedi Lattmann und Jürg Brühlmann (Stiftung Heidi und Peter Wenger)
Matthias Albrecht (Albrecht Architekten) und David Bittel (amoba)

Walliser Bote 12. Oktober 2020
Wir sind Bewohner auf Zeit
Kontakt Walliser Bote

10. Oktober 2020
Architekturausflug Raron
Der Architekturausflug Raron findet am Samstag, 10. Oktober 2020 statt. Besammlung um 13:15 Uhr beim Bahnhof Raron. Anschliessend Spaziergang und Entdeckung von Raron.
März 2020
Postautogarage Brig, Gutachten
Kontakt Jürg Brühlmann
Im Auftrag der Post Immobilien AG und den Albrecht Architekten Brig, wurde die Stiftung Heidi und Peter Wenger mit einem Kurzgutachten über den Zustand und die architektonische Qualität der Postautogarage Brig beauftragt. Das Gebäude ist einer der wichtigsten Bauten vom Atelier Wenger. Sein stützenfreier Innenraum zeigt exemplarisch das konstruktive Geschick der Architekten und die Begabung, daraus eine formale Qualität zu gewinnen. Sie steht am Anfang von zahlreichen Grossbauten in Beton. Dieser moderate Brutalismus ist ein wichtiges Element in einigen Wengerbauten. Der Beton als Gestaltungselement der Bauten der 70er Jahre hat ein weltweite Verbreitung erfahren. Wenger nehmen da mit einigen anderen Schweizer Architekten wie Walter Maria Förderer, Pierre Zölly oder Max Schlup einen internationalen Spitzenplatz u.a. wegen ihrer Raffinesse ein.
So überzeugt auch der Wohnturm über dem Dach der Halle mit schwebenden Wohnungsetagen, wo sich die Frage der Massstäblichkeit einer Erhöhung um ein oder zwei Geschosse stellt. Dazu nimmt die Stiftung Stellung und versteckt ihre Meinung in Richtung einer kühnen Erweiterung nicht. Um so mehr, als dass auch das Umfeld der Postautogarage in die Höhe gewachsen ist. JB
April, Mai 2020
Bahnhof SBB Brig, Sanierung Personenunterführung
Kontakt Julia Julen
Die SBB Immobilien AG plant seit längerem, die Personenunterführung vom Bahnhof Brig zu erneuern. Ein Gestaltungs- und Lichtkonzept wurde im Herbst 2019 präsentiert. Damit soll die Unterführung freundlicher erscheinen: der Bodenbelag erneuert und die Wände und Decken in neuem Glanz erscheinen. Erfreulicherweise ist die SBB interessiert, auch die Wandgestaltung von Peter Wenger mit dem Titel 'Rag time' zu erhalten. Sie ist das letzte sichtbare Zeugnis von den Eingriffen vom Atelier Wenger zur Erneuerung des Bahnhofs Anfang der 1980er Jahre. Die Stiftung Heidi und Peter Wenger unterstützt die Baukommission in Fragen der Restauration sowohl für das Kunstwerk, wie auch für die Neugestaltung des Bodenbelags. Die Planung ist im Gang. Mit den baulichen Massnahmen sollte noch in diesem Jahr begonnen werden können. JB
24. Februar 2020
Exkursion Trigon
EPFL: Die Studierenden vom Atelier Graf haben nach demWochenende im Atelier Wenger am Montag 24. Februar 2020 das Trigon auf Rosswald besucht. Der Schnee lag noch hoch, aber die Sonne brannte schon fast heiss, als die 23 Studierenden und 2 Assistenten flick den Berg hoch kamen und das Trigon 'stürmten'. Mit Turnschuhen und Schneeschuhe ausgerüstet, kein Problem! Rudi Lattmann, der Eigentümer des Trigons erzähl Geschichten rund um das kleine Haus; die Entstehung und erfolgreiche Präsentation an der SAFFA 1958, die Veränderung der Bauzonenordnung, die den Bestellungsrückgang für das Ferienhaus einbrechen lies, die Neugestaltung des Trigons in den 1980er Jahren und das verschwinden vom Trigon am Murtensee, das einer Ferienhausvilla weichen musste. Jürg Brühlmann, der Konstrukteur der Kugelküchte machte am Exempel einige Erläuterungen über Konstruktion, Statik und Mechanik des einzigartigen Objekt.
Anschliessend hat die Stiftung für die Studierenden aus Lausanne Spies offeriert. Der Hunger auf 2000 Meter ü. Meer ist gross!
Zeitig und zügig ist die Schar am Nachmittag zur Bergstation im nassen Schnee runter, mehr gerutscht als gewandert. JB
23. Februar 2020
Bauaufnahme Atelier Wenger Brig
Kontakt Pascal Schydrig
EPFL: Die Studierenden vom Atelier Graf haben am Wochenende vom 22. und 23. Februar 2020 in Brig eine Bauaufnahme vom Atelier Wenger gemacht. 23 Studierende und 2 Assistenten sowie Professor Franz Graf haben in akribischer Arbeit das Atelier vermessen, die Installationen nachgezeichnet, die konstruktiven Details rekonstruiert, die Materialien untersucht, die Farbe abgenommen, die Möbel von Heidi und Peter Wenger abgezeichnet und detailliert, alles mit dem Ziel, ein massstabgetreues Modell, der Massstab wurde noch diskutiert, nachzubauen.
Das Atelier hat wohl noch nie eine so grosse Anzahl von angehenden Architektinnen und Architekten beherbergt! Erfreulicherweise konnte das nur durch die Grosszügigkeit des Ateliers SummermatterRitz gelingen. Ihnen gehört ein herzliches Dankeschön. JB
Dienstag, 2. Juli 2019
Une promenade architecturale à travers
l'univers de Heidi & Peter Wenger
Kontakt Jürg Brühlmann
Am 24. September 2019 fand ein Vortrag an der EPFL in Lausanne im Atelier Franz Graf über Heidi und Peter Wenger. Den vollständigen Vortrag entnehmen Sie den PDF's unten in deutscher oder englischer Fassung.
Dienstag, 2. Juli 2019
Grenzsanität in neuem Glanz
Kontakt Julia Julen
Ende Juni 2019 ist entschieden worden, dass die Grenzsanität am Bahnhof Brig wieder aufgefrischt wird. Vertreter der SBB, der Denkmalschutz, der Stadtarchitekt von Brig, Julia Julen, Pascal Schnydrig und Damian Walliser als Vertreterin und Verteter der Stiftung Heidi und Peter Wenger Architekten haben dem Farbkonzept von Claudia Guntern nach Orginalvorlagen von Heidi und Peter Wenger zugestimmt. Die Bemusterung der Farben durch Maler Renato Briggeler überzeugt alle Teilnehmenden.
So wird die Grenzsanität Brig, erbaut 1955 von Hedi und Peter Wenger wieder zum Vorzeigeobjekt. Das Gebäude besticht durch seine archtiektonische Konzeption eines eingespannten Gebäudes. Es ist aber auch ein historischer Zeuge der Zuwanderung von italienischen Gastarbeitern der 50er Jahre in der Schweiz. Die Heidi und Peter Wenger Stiftung ist sehr zufrieden mit dem Verlauf und vorläufigen Ziel eines über Jahre dauernden Sensibilisierungsprozesses. Die Zeit ist reif, den 'letzten' Bauten und Zeugen der 50er Jahre Sorge zu tragen. Die Stiftung dankt allen Beteiligten für ihr Engagement. JB
Für Details zur Farbuntersuchung kontaktieren Sie Frau Claudia Guntern
Freitag, 21. Juni 2019
Spuren von Heidi+Peter Wenger Architekten
Kontakt/Bestellung Jürg Brühlmann
Broschüre/Karte
Stiftung Heidi und Peter Wenger, 2019
Bestellung
CHF 4.00 / Expl. + 2.00 / Porto, inkl. Verpackung, Schweiz
Stiftung Heidi + Peter Wenger, Hofjistrasse 28, 3900 Brig / 027 923 40 64
Samstag, 25. Mai 2019
Architekturausflug Crans-Montana
Programm
- 10h00 besammlung beim funiculaire crans-montana
anschl. spaziergang und entdeckung von crans-montana mit besichtigung der berner klinik um 10h30 und dem hotel parc von jean-marie ellenberger - 12h00 verpflegung individuell,
optional mittagessen im restaurant mosaic in montana - 13h30 besichtigung chalet saphir von heidi und peter wenger, und jugendherberge bellalui, anschl. bus nach super-crans mit besichtigung hotel carlton von markus burgener.
- rückkehr individuell ab ca. 17h00
führung durch sylvia doriot galofaro
Anmeldung Damian Walliser
nicht verpflichtet, aber erwünscht bis 10. Mai 2019:
Stiftung Heidi + Peter Wenger, Hofjistrasse 28, 3900 Brig / 027 923 40 64
Mercredi 19 décembre 2018 à 18 h
Invitation
Vernissage des Annales valaisannes 2018 Prix de la Fondation Pierre Gianadda
Prix de la Fondation Pierre Gianadda
A l’initiative de Léonard Gianadda, la Société d’histoire du Valais romand et la Fondation Pierre Gianadda ont décidé de collaborer pour la mise sur pied d’un prix d’encouragement attribué par la SHVR sous le nom de Prix de la Fondation Pierre Gianadda.
Le but du prix est de «mettre en valeur des travaux historiques inédits, sous toutes formes ou supports, fondés scientifiquement et accessibles au public, en particulier dans le domaine de l’histoire locale, de l’intégration des étrangers, de l’archéologie et de l’histoire de l’art».
Décerné pour la première fois, le prix 2018 est attribué à
• Cynthia Santiago pour son étude sur Le Service sanitaire de frontière de Brigue (1948-1973) ;
• François Wiblé pour son activité et ses travaux d’archéologue, en particulier à Martigny.
1.–2. September 2018
Europäische Tage des Denkmals – ohne Grenzen
Formkraft-Symposium
Samstag, 1. September
Ort: |
Pavillon der Satellitenstation Brentjong/Leuk |
|
ab 9:00 | Kaffee/Gipfeli | |
10:00 | Begrüssung Damian Walliser, Präsident Stiftung H+PW | |
Begrüssung Dr. Maria Portmann, kantonale Denkmalpflegerin Wallis | ||
Begrüssung Patrick Thurston, Präsident BSA Bern, Freiburg, Solothurn, Oberwallis | ||
10:15 | «Formkraft Infrastrukturen Rhoneland», DAS BLAUE BECKEN | |
11:15 | «Formkraft räumlicher Fachwerke» Jürg Conzett, Bauingenieur: | |
12:00–15:00 | Mittagessen | |
Besichtigung Satellitenantenne 32m Leuk | ||
Besichtigung Kinderdorf Leuk, Leentje Walliser-Garrels | ||
Ausstellung «Formkraft der Konstruktion» Führung Patrick Thurston | ||
Ausstellung «Infrastrukturen Rhoneland» Führung DAS BLAUE BECKEN | ||
15:00 | «Formkraft Heidi+Peter Wenger», Claude Lichtenstein | |
15:30 | «Formkraft Rudolf Schwarz», Prof. Thomas Hasler, Architekt | |
16:15–30 | Pause | |
16:15 | «Formkraft im Tourismus», Damian Constantin, Tourismusdirektor Wallis | |
16:45 | «Formkraft der Geschichten», Dr. Wilfried Meichtry | |
17:15–18:00 | «Podiumsdiskussion» mit Referenten und Moderation von Luzius Theler | |
18:00-21:00 | Ausklang/Nachtessen |
Sonntag, 2. September
10:00-12:00 | Besichtigung Ganterbrücke bei Brig, Erläuterungen durch Walter Maag | |
12:30-17:00 | Ausstellung «Infrastrukturen Rhoneland» vor der alten Mirgos Landbrücke in Visp, DAS BLAUE BECKEN |
Der Eintritt zu allen Referaten und Führungen ist frei!
Walliser Bote (PDF) herunterladen

Freitag, 10. November 2017
Architektonischer Stadtspaziergang durch Brig-Glis «Heidi + Peter Wenger»
Auf den Spuren des bekannten Walliser Architekten- und Künstlerpaares Heidi + Peter Wenger werden wichtige Werke in ihrem Wohn- und Arbeitsort Brig im heutigen Zustand betrachtet und den ursprünglichen Projekten gegenübergestellt: Bahnhofhalle, Grenzsanitätsgebäude, Postgarage, Evangelische Schule, Bellevue, Haus Borter, Atelier Wenger, Haus Dulio, Skulpturen beim Spital und der Kantonspolizei.
Treffpunkt
11.11.2017 / 9.15 Uhr, Bahnhofhalle Brig
Dauer
9.30 bis 11.30 Uhr
Programm
Spaziergang vom Bahnhof Brig via Rhonesand zum Schulhausplatz - Furkastrasse - Spital - Kantonspolizei zum Zeughaus Kultur.
Preis
Fr. 40.– (inkl. Tagespass BBB / mit Festivalpass und für Freundinnen / Freunde der Stiftung H+PW gratis)
Anmeldung
nicht erforderlich
Auskünfte
Damian Walliser, Präsident Stiftung H+PW
Samstag, 17. Juni 2017
ARCHITEKTURAUSFLUG SITTEN
programm:
- Individuelle Anreise
Bahnhof Brig, ab 9h58
Bahnhof Sitten an 10h34 - 10h30 Haupthalle Bahnhof Sitten
Anschliessend Spaziergang und Entdeckung der Plätze und der Architektur von Sitten unter der Führung von Carole pont, Architektin aus sitten - 12h45 Individuelles Picknick im Garten des Kapuzinerklosters von Mirco Ravanne aus dem Jahre 1968
- 13h30 Besichtigung Kapuzinerkloster mit Führung von Renato Salvi, dem Stadtarchitekten von Sitten
- Rückkehr individuell ab ca. 17h00
Anmeldung nicht verpflichtet, aber erwünscht bis 14. juni 2017:
Stiftung Heidi + Peter wenger, Tunnelstrasse 30, 3900 Brig / 027 923 40 64
damian.walliser@heidi-peter-wenger.ch

Freitag, 25. November 2016, 18.00 Uhr
DAS HOTEL ALPENROSE LÄDT EIN
Im Bistro vom Zeughaus Kultur Brig
Programm:
Referat zur «Alpenwanderung Brig-Nizza» , Leentje Walliser die in Brig wohnende und wirkende belgisch-schweizerische Architektin berichtet an Hand von Fotos und Texten von ihren architektonisch-philosophischen Eindrücken und Erkenntnissen aus ihrer Alpenwanderung von Brig nach Nizza im Jahr 2014
Anschliessend Präsentation und Diskussion «Identität der oberwalliser alpinen Architektur» am Stammtisch - moderiert von Luzius Theler - mit folgenden Gästen:
Roman Hutter, Luzern/Münster
Rita Wagner, Vomsattel-Wagner, Visp
Herbert Schmid, Steinmann + Schmid, Basel/Visp
Stefan Bellwalder, Naters/Brig
1956 erbauten Heidi und Peter Wenger auf der Riederalp das «Sporthotel Alpenrose». spätere Um- und Anbauten veränderten den ursprünglich modernistischen Geist des Hotels. Dies hat bei der Stiftung Heidi und Peter Wenger die Frage nach der Identität alpiner Architektur geweckt. Im übertragenen Sinn lädt die Stiftung ins Hotel Alpenrose ein, welches virtuell im Bistro des Zeughaus Kultur Brig für einige Stunden die Diskussion über unterschiedliche Ansichten der alpinen Architektur im Oberwallis eröffnet. Vier im Oberwallis aktive Architekten präsentieren und diskutieren im Spannungsfeld zwischen traditioneller und technoider Tendenzen ihre sicht auf die oberwalliser alpine Architektur.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen – Eintritt frei

Samstag, 11. juni 2016
AUSFLUG MÜHLEBACH-ERNEN
Programm:
Individuelle Anreise
Bahnhof Brig, mgb ab 10h23
Führgangen-Bellwald Talstation an 11h03
Spaziergang über die neue Hängebrücke nach Mühlebach
11h30 Besichtigung von Mühlebach, dem ältesten holzdorf der schweiz
Führung durch Architekturhistoriker Dr. Roland Flüückiger-Seiler
12h00 Picknick aus dem Rucksack,
Anschliessend Spaziergang zum Ferienhaus Ryffel in Ernen
14h00 Geführte Besichtigung Ferienhaus Ryffel von Heidi und Peter Wenger
Kaffee und kuchen
anschliessend Spaziergang nach Ernen
17h00 Orgelkonzert von Hilmar Gertschen in der Barocken Kirche von Ernen
Rückkehr individuell ab ca. 17h30
Wanderproviant und Picknick, gutes Schuhwerk,
Regen- und Windschutz sind dringend empfohlen!
Anmeldung bis 4. juni 2016:
Stiftung Heidi + Peter Wenger, Tunnelstrasse 30, 3900 Brig / 027 923 40 64
damian.walliser@heidi-peter-wenger.ch


Walliser Bote 10. September 2015
GEBÄUDE, DIE GESCHICHTE SCHRIEBEN
12.–13. September 2015
EUROPÄISCHE TAGE DES DENKMALS
Am Wochenende vom 12.–13. September 2015 finden die Europäischen Tage des Denkmals 2015 mit dem Thema Austausch – Einfluss statt.
Zwei Gebäude, die ausnahmsweise an diesen Tagen besichtigt werden können, stammen vom Briger Architektenpaar Heidi+Peter Wenger: die 1955–56 realisierte Grenzsanität in Brig und die 1971–73 erbaute Satellitenbodenstation in Leuk-Brentjong.

Samstag, 12. September 2015
BESICHTIGUNG SATELLITENSTATION IN LEUK
Im Rahmen der Europäischen Tage des Denkmals 2015 mit dem Thema Austausch – Einfluss kann zwischen 9–17 Uhr die 1971–73 erbaute Satellitenbodenstation in Leuk-Brentjong ausnahmsweise besichtigt werden.
- Freie Besichtigung mit Tafelparcours und Gewinnspiel
- Führungen mit Architekten der Stiftung Heidi+Peter Wenger und Vertretern der Satellitenbodenstation um 10.30, 13 und 15.30 Uhr (ca. 1 Std.)
- Bus 472/473 ab Bhf Leuk, dann zu Fuss
- Parkplätze vor Eingang Areal; Busstation Leuk-Brentjong

Sonntag, 13. September 2015
BESICHTIGUNG GRENZSANITÄT IN BRIG
Im Rahmen der Europäischen Tage des Denkmals 2015 mit dem Thema Austausch – Einfluss kann die 1955–56 realisierte Grenzsanität in Brig ausnahmsweise besichtigt werden.
Freie Besichtigung mit Tafelparcours und Gewinnspiel
- Bahnhof Brig, Gleis 1 (Ostende), Grenzsanität
- Freie Besichtigung
- Ausstellung zum Thema Gastarbeiter
- Gebäudeführung durch die Stiftung Heidi+Peter Wenger um 11, 14 und 16 Uhr (ca. 1 Std.)

Samstag, 20 Juni 2015, 17:00 Uhr Atelier Wenger, Furkastrasse 7, Brig
BUCHVERNISSAGE: IM WIND ESSEN, IM TAU SCHLAFEN. AUF DER SUCHE NACH CHINA
Einladung
Buchvernissage mit Lesung, Vortrag, Essen und Musik
Referat über den Einfluss der Chinesischen Architektur und Kunst
Leentje Walliser Garrels Architektin und Freundin von Heidi Wenger, Brig
Buchpräsentation durch Herrn Vogel, Büchermacher und Herausgeber
Lesung aus dem Reisebericht von Heidi Wenger aus dem Jahr 1987, vorgetragen durch Andrea Buck. Ein Chinesisches Buffet und Chinesische Musik runden den Abend ab.
Das Buch wird an der Vernissage zu einem Vorzugspreis zu kaufen sein.

Dienstag 2. Dezember 2014, 17:00 Uhr, Grünwaldsaal in der Mediathek Wallis, Brig
BUCHVERNISSAGE UND DISKUSSIONSRUNDE
Baukultur im Kanton Wallis
Architektur und Ingenieurbauten 1920-1975
Nach der Buchpräsentation durch Anton Rupen, Adjunkt des Kantonsarchitekten, wird als Fallbeispiel die Feriensiedlung Zillwald in Lax von Hans Imhof, vorgestellt. Anschliessend folgt die Podiumsdiskussion zum Thema, Bauten der Moderne im Wallis – Fragen zu Akzeptanz und Erhaltung. Moderation Luzius Theler. Es reden: Anton Ruppen, Architekt, Renaud Bucher, kantonale Denkmalpfleger, Ruedi Lattmann, Leentje und Damian Walliser, Architekten und Mitglieder der Stiftung Heidi + Peter Wenger, Roland Imhof, Stadtarchitekt von Brig. Es führt durch drn Abend: Jürg Brühlmann, Stiftung Heidi + Peter Wenger.
«Baukultur im Kanton Wallis 1920-1975» dokumentiert auf 244 Seiten den Wandel eines armen Bauernkantons in eine führende Schweizer Tourismusregion. Anhand von 198 Bauten, beschrieben in verständlichen Texten, illustriert mit historischen und aktuellen Fotos sowie teilweise mit Originalplänen, zeigt das Buch die architektonische Vielfalt im Wallis auf: Industrieanlagen, Einfamilienhäuser, Gesundheitsbauten, Sakralbauten oder touristische Chaletdörfer. Dieses einzigartige Inventar der Walliser Baukultur würdigt auch die gewaltigen Infrastrukturbauten für Strasse und Bahn sowie monumentale Kraftwerke. Sie legten das Fundament für die bauliche und gesellschaftliche Entwicklung zwischen Genfersee und Furkapass. Acht Essays skizzieren die Geschichte von Sakral- und Gesundheitsbauten, Schulanlagen sowie des Walliser Ingenieurbaus anhand bekannter und unbekannter Bauperlen.
Edition Hochparterre

Walliser Bote 30. Juni 2014
WANDERUNG ZUM CHALET «FELICIAS» UND ZUM «TRIGON»


Samstag 21. Juni 2014
TAGESAUSFLUG
Einladung
an alle Freundinnen und Freunde der Heidi und Peter Wenger-Stiftung
Besichtigung des Ferienhauses «Trigon»
Baujahr 1955, Rosswald VS (2000 MüM)
Wanderung mit Erklärungen zur Tourismusentwicklung ab der Bergstation Rosswald hoch zum Trigon, ca. 1 bis 1,5 Stunde
Programm
Begrüssung
Damian und Leentje Walliser
Architekten und Stiftungsratspräsident
Wanderung mit Einblick in die Entwicklung der Tourismusregion Rosswald
Erläuterung Carlo Dellberg
Einblick in Konstruktion, Bau und Betrieb des Trigons
Ruedi Lattmann, Architekt und Eigentümer
Rückblick auf die Entwicklung der Wenger-Kugelküche im Trigon
Jürg Brühlmann, Designer und Freund
Verpflegung aus dem Rucksack
Anreise ist Sache der Teilnehmenden
Gutes Schuhwerk, Regen- und Windschutz sind dringend empfohlen!
Treffpunkt
Abmarsch Bergstation 11:10 Richtung Savlisch
Rückkehr individuell ca. ab 15:00 Uhr
Individuelle Anreise
Bahnhof Brig Postauto ab 10:18
Talstation Gondelbahn Ried-Brig an 10:40
Talstation Gondelbahn Ried-Brig ab 11:00
Bergstation Gondelbahn Rosswald an 11:10
Brig, 10. November 2013
TÄTIGKEITSBERICHT 2013 UND AUSBLICK 2014
Tätigkeitsbericht 2013 und Ausblick 2014 (PDF) herunterladen




Freitag, 14. Juni 2013 im Haus Pacozzi / Atelier Wenger
ANLASS «FIN DE CHANTIER»
Thema
Die Stiftung HEIDI + PETER WENGER setzt sich für die Erhaltung der Werke der beiden bedeutenden Briger Architekten ein.
Vor einem Jahr gelang es, den Umbau des Hauses Pacozzi mit integriertem Atelier Wenger in Brig so zu begleiten, dass es den ursprünglichen Charakter behält. Dieser wichtige Zeitzeuge aus dem Jahr 1955 blieb somit im Stadtbild erhalten.
Nun erhalten wir Gelegenheit den fertiggestellten Um- und Dachausbau zu besichtigen undanschliessend den Umgang mit geschützter Bausubstanz zu diskutieren.
Programm
18.00 Uhr (Ladenlokal EG)
Begrüssung durch Jürg Brühlmann/Stiftung H + PW, Designer, Autor und Freund.
Rolle der Stiftung im Bewilligungsprozess
18.05 Uhr
Geführter Rundgang durch das umgebaute Gebäude:
Läden EG – Wohnung Normalgeschoss – Wohnung DG – Atelierwohnung – Atelier
18.45 Uhr (Atelier)
Bedeutung des Baus im Werke von H + PW
Kurzanalyse durch Leentje Walliser-Garrels
19.00 Uhr (Atelier)
Erläuterungen zum Umbauprojekt von Architekt Roger Guntern
Konzept, Detailbearbeitung, Schwierigkeiten
19.30 Uhr (Atelier)
Podiumsdiskussion mit:
Hans Ritz, Bauherr
Roger Guntern, Architekt Umbauprojekt
Klaus Troger, Amt für Denkmalpflege Kt. Wallis
Roland Imhof, Stadtarchitekt Brig
Damian Walliser, Ruedi Lattmann / Stiftung H + PW
Werner Huber, Hochparterre, Gesprächsleiter
Fragestellungen:
- Fragen und Stellungnahmen aus dem Publikum
20.15 Uhr (Atelier)
Apéro
Büchertisch
14. November 2012
TÄTIGKEITSBERICHT 2012 STIFTUNG HEIDI UND PETER WENGER



26. Oktober 2012, 19:00 Uhr, Grünwaldsaal in der Mediathek Wallis, Brig
ANLASS MEDIATHEK BRIG
Die Stiftung HEIDI + PETER WENGER setzt sich für die Erhaltung der Werke der beiden bedeutenden Briger Architekten ein.
Vor einem Jahr gelang es, den Umbau des Hauses Pacozzi mit integriertem Atelier Wenger in Brig so zu begleiten, dass es den ursprünglichen Charakter behält. Dieser wichtige Zeitzeuge aus dem Jahr 1955 bleibt somit im Stadtbild erhalten.
Aktuell denkt die SBB über einen Abbruch des Grenzsanitätsgebäudes am Bahnhof Brig aus dem Jahr 1956 nach. Auch dieser Bau der Wengers ist aus architektonischer und aus sozialgeschichtlicher Perspektive ein wichtiger Zeitzeuge. Die Bausubstanz ist gut erhalten und ist so flexibel konstruiert, dass sie verschiedene Nutzungen aufnehmen kann. Die Stiftung setzt sich deshalb für die Erhaltung dieses wichtigen Gebäudes ein.
Der Umgang mit guter Nachkriegsarchitektur ist nicht nur in Brig ein wichtiges Thema. Im Normalfall sind diese Bauten noch nicht definitiv unter Schutz gestellt. Bestenfalls sind sie in einem Inventar von möglicherweise schützenswerten Gebäuden erwähnt. Auch die Öffentlichkeit ist noch nicht auf den möglichen Verlust sensibilisiert.
Nach bald 60 Jahren Bestand stehen aber für viele dieser Gebäude Renovationen, Umbauten oder sogar Abbrüche zur Diskussion. Für das Oberwallis ist dieses Thema brisant, da aus dieser Zeitepoche nur wenige herausragende Bauten existieren. Ein sorgfältiger Umgang mit den guten Bauten aus dieser Zeit ist deshalb besonders wichtig.
Um auf diese Problematik aufmerksam zu machen und neue Lösungsansätze zu diskutieren, lädt die Stiftung H + PW, zusammen mit der Architekturzeitschrift Hochparterre, zu einer Podiumsrunde in der Mediathek Brig ein.
Teilnehmer
Werner Huber: Hochparterre als Diskussionsleitung
Roland Imhof: Stadtarchitekt Brig
Renaud Bucher oder Klaus Troger, Denkmalpfleger Kanton Wallis
Anton Ruppen, Adjunkt Kanton Wallis
Roger Guntern, Architekt Sanierung Atelier Wenger, Brig
Ruedi Lattmann VP Stiftung H+PW
Ablauf
- Vortrag von Leentje und Damian Walliser mit einem allgemeinen Überblick und konkreten Beispielen als Diskussionsgrundlage
- Podiumsdiskussion mit Fragerunde Publikum
- Apéro
Ort
Grünwaldsaal in der Mediathek Wallis, Brig
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

22. September 2012
ARCHITEKTURSPAZIERGANG IM JURA
Heidi und Peter Wenger vs. Le Corbusier
Ein Architekurspaziergang mit Besichtigungen unter kundigen Führungen im CIP Tramelan und im Maison Blanc in La-Chaux-de-Fonds


Walliser Bote 19. September 2011
ARCHITEKTUR IM DIENST DES MENSCHEN

Walliser Bote 10. September 2011