15 Dezember 2021

Jahresbericht 2021

Kontakt Damian Walliser

 

Download Jahresbericht als PDF.

2. – 3. Oktober 2021

Heidi und Peter Wenger: Das Erbe

Kontakt Damian Walliser

10 Jahre Stiftung: Wir schauen zurück und in die Zukunft. Wie steht es mit dem wengerschen Erbe ? Was hat die Stiftung erreicht? Was gibt es zu tun?

Als Ziel für das 10 jährige Bestehen der Stiftung, haben wir uns die Unter-Schutz-Stellung dieses Erbes vorgenommen. Bund, Kantone und Gemeinden werden ermuntert ihre Verantwortung für diesen wertvollen Nachlass zu übernehmen. 

Das ACM und engangierte ArchitekturdozentInnen der ETHZ und der EPFL wie Markus Peter, Franz Graf und Momoyo Kajima haben sich bereit erklärt, die Stiftung in dieser Absicht zu unterstützen. Sie erzählen uns am Samstag 2. Oktober, was sie fasziniert an den Wengers. Warum sind diese Bauten wichtig ? Was ist ihre Aktualität ? 

Anschliessend werden in einer Podiumsdiskussion, moderiert von Roland Züger, stellvertretender Chefredaktor werk, bauen+wohnen, die verschiedenen Fazetten eines kulturellen Erbes - von dankbar angenommem Geschenk bis zu abgelehntem Sorgenkind - angesprochen.

Umrahmt von einem Stadtspaziergang und einer Wanderung zum Trigon auf dem Rosswald, tauchen wir ein Wochenende lang ein, ins wengersche Universum und die wunderbare Bergwelt des Oberwallis.

Reserviert euch bereits jetzt dieses Wochenende und helft uns, das Erbe zu schützen !

 

Programm herunterladen

Anmeldeformular herunterladen

Covid Schutzkonzept herunterladen

 

Logo Wenger Erbe

 

 

 

30. April 2021

Postgarage Brig, Gutachten Abschluss

Kontakt Ruedi Lattmann

Die Stiftung und die Stadtgemeinde Brig-Glis begrüssen die Sanierungsvorhaben durch die Postimmobilien AG.
Sanierungsprojekt verlangt ein hohes Mass an Verständnis für den einzigartigen Bau der Architekten Hedi und Peter Wenger. Die Ausführungsdetails sind mit grösster Sorgfalt entwickeln. Bauliche Ergänzungen (Bauphysik/ Statik) sollten vom ursprünglichen Entwurf hergeleitet werden. Der Sanierungsbedarf ist dringend. Mehrere Bauteile der Gebäudehülle und Gebäudetechnik «end of life».

Konzept Weiterbauen, Wohnturm
Analoges weiterbauen des Wohnturm ist hinsichtlich Architektur und Statik sowie baureglementarische Auflagen sehr anspruchsvoll und komplex. Aufgrund dieser Komplexität ohne wirtschaftlichen oder formalen Gewinn rechnet sich in der Wirtschaftlichkeit nicht. Das Konzept «Weiterbauen Wohnturm» wird nicht weiterverfolgt.

Post Immobilien AG wird das Vorgehen für Sanierung intern besprechen. Das Verfahren Ausschreibung Planungsmandate Architekt/ Bauleitung/ HLKS- Ing./ Bauing. (Phase Vorprojektierung/ Bauprojekt/ Bewilligungsverfahren) wird Postintern festgelegt und kommuniziert

Sitzungsteilnehmer:
Fabian Eicher und Bruno Jurt (Post Immobilien)
Roland Imhof (Stadtarchitekt Brig)
Ruedi Lattmann und Jürg Brühlmann (Stiftung Heidi und Peter Wenger)
Matthias Albrecht (Albrecht Architekten) und David Bittel (amoba)

Postgarage

Walliser Bote 12. Oktober 2020

Wir sind Bewohner auf Zeit

Kontakt Walliser Bote

Zeitungsartikel (PDF) herunterladen

10. Oktober 2020

Architekturausflug Raron

Der Architekturausflug Raron findet am Samstag, 10. Oktober 2020 statt. Besammlung um 13:15 Uhr beim Bahnhof Raron. Anschliessend Spaziergang und Entdeckung von Raron.

Download Flyer

 

März 2020

Postautogarage Brig, Gutachten

Kontakt Jürg Brühlmann

Im Auftrag der Post Immobilien AG und den Albrecht Architekten Brig, wurde die Stiftung Heidi und Peter Wenger mit einem Kurzgutachten über den Zustand und die architektonische Qualität der Postautogarage Brig beauftragt. Das Gebäude ist einer der wichtigsten Bauten vom Atelier Wenger. Sein stützenfreier Innenraum zeigt exemplarisch das konstruktive Geschick der Architekten und die Begabung, daraus eine formale Qualität zu gewinnen. Sie steht am Anfang von zahlreichen Grossbauten in Beton. Dieser moderate Brutalismus ist ein wichtiges Element in einigen Wengerbauten. Der Beton als Gestaltungselement der Bauten der 70er Jahre hat ein weltweite Verbreitung erfahren. Wenger nehmen da mit einigen anderen Schweizer Architekten wie Walter Maria Förderer, Pierre Zölly oder Max Schlup einen internationalen Spitzenplatz u.a. wegen ihrer Raffinesse ein.

So überzeugt auch der Wohnturm über dem Dach der Halle mit schwebenden Wohnungsetagen, wo sich die Frage der Massstäblichkeit einer Erhöhung um ein oder zwei Geschosse stellt. Dazu nimmt die Stiftung Stellung und versteckt ihre Meinung in Richtung einer kühnen Erweiterung nicht. Um so mehr, als dass auch das Umfeld der Postautogarage in die Höhe gewachsen ist. JB

April, Mai 2020

Bahnhof SBB Brig, Sanierung Personenunterführung

Kontakt Julia Julen

Die SBB Immobilien AG plant seit längerem, die Personenunterführung vom Bahnhof Brig zu erneuern. Ein Gestaltungs- und Lichtkonzept wurde im Herbst 2019 präsentiert. Damit soll die Unterführung freundlicher erscheinen: der Bodenbelag erneuert und die Wände und Decken in neuem Glanz erscheinen. Erfreulicherweise ist die SBB interessiert, auch die Wandgestaltung von Peter Wenger mit dem Titel 'Rag time' zu erhalten. Sie ist das letzte sichtbare Zeugnis von den Eingriffen vom Atelier Wenger zur Erneuerung des Bahnhofs Anfang der 1980er Jahre. Die Stiftung Heidi und Peter Wenger unterstützt die Baukommission in Fragen der Restauration sowohl für das Kunstwerk, wie auch für die Neugestaltung des Bodenbelags. Die Planung ist im Gang. Mit den baulichen Massnahmen sollte noch in diesem Jahr begonnen werden können. JB

24. Februar 2020

Exkursion Trigon

EPFL: Die Studierenden vom Atelier Graf haben nach demWochenende im Atelier Wenger am Montag 24. Februar 2020 das Trigon auf Rosswald besucht. Der Schnee lag noch hoch, aber die Sonne brannte schon fast heiss, als die 23 Studierenden und 2 Assistenten flick den Berg hoch kamen und das Trigon 'stürmten'. Mit Turnschuhen und Schneeschuhe ausgerüstet, kein Problem! Rudi Lattmann, der Eigentümer des Trigons erzähl Geschichten rund um das kleine Haus; die Entstehung und erfolgreiche Präsentation an der SAFFA 1958, die Veränderung der Bauzonenordnung, die den Bestellungsrückgang für das Ferienhaus einbrechen lies, die Neugestaltung des Trigons in den 1980er Jahren und das verschwinden vom Trigon am Murtensee, das einer Ferienhausvilla weichen musste. Jürg Brühlmann, der Konstrukteur der Kugelküchte machte am Exempel einige Erläuterungen über Konstruktion, Statik und Mechanik des einzigartigen Objekt. 

Anschliessend hat die Stiftung für die Studierenden aus Lausanne Spies offeriert. Der Hunger auf 2000 Meter ü. Meer ist gross!

Zeitig und zügig ist die Schar am Nachmittag zur Bergstation im nassen Schnee runter, mehr gerutscht als gewandert. JB

23. Februar 2020

Bauaufnahme Atelier Wenger Brig

Kontakt Pascal Schydrig

EPFL: Die Studierenden vom Atelier Graf haben am Wochenende vom 22. und 23. Februar 2020 in Brig eine Bauaufnahme vom Atelier Wenger gemacht. 23 Studierende und 2 Assistenten sowie Professor Franz Graf haben in akribischer Arbeit das Atelier vermessen, die Installationen nachgezeichnet, die konstruktiven Details rekonstruiert, die Materialien untersucht, die Farbe abgenommen, die Möbel von Heidi und Peter Wenger abgezeichnet und detailliert, alles mit dem Ziel, ein massstabgetreues Modell, der Massstab wurde noch diskutiert, nachzubauen. 

Das Atelier hat wohl noch nie eine so grosse Anzahl von angehenden Architektinnen und Architekten beherbergt! Erfreulicherweise konnte das nur durch die Grosszügigkeit des Ateliers SummermatterRitz gelingen. Ihnen gehört ein herzliches Dankeschön. JB

 

 

Dienstag, 2. Juli 2019

Une promenade architecturale à travers
l'univers de Heidi & Peter Wenger

Kontakt Jürg Brühlmann

Am 24. September 2019 fand ein Vortrag an der EPFL in Lausanne im Atelier Franz Graf über Heidi und Peter Wenger. Den vollständigen Vortrag entnehmen Sie den PDF's unten in deutscher oder englischer Fassung.

 

PDF Vortrag – Deutsch      

PDF Vortrag – English

 

 

Dienstag, 2. Juli 2019

Grenzsanität in neuem Glanz

Kontakt Julia Julen

Ende Juni 2019 ist entschieden worden, dass die Grenzsanität am Bahnhof Brig wieder aufgefrischt wird. Vertreter der SBB, der Denkmalschutz, der Stadtarchitekt von Brig, Julia Julen, Pascal Schnydrig und Damian Walliser als Vertreterin und Verteter der Stiftung Heidi und Peter Wenger Architekten haben dem Farbkonzept von Claudia Guntern nach Orginalvorlagen von Heidi und Peter Wenger zugestimmt. Die Bemusterung der Farben durch Maler Renato Briggeler überzeugt alle Teilnehmenden.

So wird die Grenzsanität Brig, erbaut 1955 von Hedi und Peter Wenger wieder zum Vorzeigeobjekt. Das Gebäude besticht durch seine archtiektonische Konzeption eines eingespannten Gebäudes. Es ist aber auch ein historischer Zeuge der Zuwanderung von italienischen Gastarbeitern der 50er Jahre in der Schweiz. Die Heidi und Peter Wenger Stiftung ist sehr zufrieden mit dem Verlauf und vorläufigen Ziel eines über Jahre dauernden Sensibilisierungsprozesses. Die Zeit ist reif, den 'letzten' Bauten und Zeugen der 50er Jahre Sorge zu tragen. Die Stiftung dankt allen Beteiligten für ihr Engagement. JB

Für Details zur Farbuntersuchung kontaktieren Sie Frau Claudia Guntern

 

Freitag, 21. Juni 2019

Spuren von Heidi+Peter Wenger Architekten

Kontakt/Bestellung Jürg Brühlmann

Broschüre/Karte
Stiftung Heidi und Peter Wenger, 2019

Bestellung
CHF 4.00 / Expl. + 2.00 / Porto, inkl. Verpackung, Schweiz
Stiftung Heidi + Peter Wenger, Hofjistrasse 28, 3900 Brig / 027 923 40 64

Samstag, 25. Mai 2019

Architekturausflug Crans-Montana

Programm

  • 10h00 besammlung beim funiculaire crans-montana
    anschl. spaziergang und entdeckung von crans-montana mit besichtigung der berner klinik um 10h30 und dem hotel parc von jean-marie ellenberger

  • 12h00 verpflegung individuell,
    optional mittagessen im restaurant mosaic in montana

  • 13h30 besichtigung chalet saphir von heidi und peter wenger, und jugendherberge bellalui, anschl. bus nach super-crans mit besichtigung hotel carlton von markus burgener.

  • rückkehr individuell ab ca. 17h00

    führung durch sylvia doriot galofaro

Anmeldung Damian Walliser
nicht verpflichtet, aber erwünscht bis 10. Mai 2019:
Stiftung Heidi + Peter Wenger, Hofjistrasse 28, 3900 Brig / 027 923 40 64

Programm (PDF)

Mercredi 19 décembre 2018 à 18 h

Invitation

Vernissage des Annales valaisannes 2018 Prix de la Fondation Pierre Gianadda

Prix de la Fondation Pierre Gianadda
A l’initiative de Léonard Gianadda, la Société d’histoire du Valais romand et la Fondation Pierre Gianadda ont décidé de collaborer pour la mise sur pied d’un prix d’encouragement attribué par la SHVR sous le nom de Prix de la Fondation Pierre Gianadda.
Le but du prix est de «mettre en valeur des travaux historiques inédits, sous toutes formes ou supports, fondés scientifiquement et accessibles au public, en particulier dans le domaine de l’histoire locale, de l’intégration des étrangers, de l’archéologie et de l’histoire de l’art».


Décerné pour la première fois, le prix 2018 est attribué à
• Cynthia Santiago pour son étude sur Le Service sanitaire de frontière de Brigue (1948-1973) ;
• François Wiblé pour son activité et ses travaux d’archéologue, en particulier à Martigny.

Programme (PDF)

Brig, 31. Dezember 2018

TÄTIGKEITSBERICHT 2018

Tätigkeitsbericht 2018 (PDF) herunterladen

1.–2. September 2018
Europäische Tage des Denkmals – ohne Grenzen

Formkraft-Symposium

 

Samstag, 1. September

Ort:  

Pavillon der Satellitenstation Brentjong/Leuk

ab 9:00   Kaffee/Gipfeli
10:00   Begrüssung Damian Walliser, Präsident Stiftung H+PW
    Begrüssung Dr. Maria Portmann, kantonale Denkmalpflegerin Wallis
    Begrüssung Patrick Thurston, Präsident BSA Bern, Freiburg, Solothurn, Oberwallis
10:15   «Formkraft Infrastrukturen Rhoneland», DAS BLAUE BECKEN
11:15   «Formkraft räumlicher Fachwerke» Jürg Conzett, Bauingenieur:
12:00–15:00   Mittagessen
    Besichtigung Satellitenantenne 32m Leuk
    Besichtigung Kinderdorf Leuk, Leentje Walliser-Garrels
    Ausstellung «Formkraft der Konstruktion» Führung Patrick Thurston
    Ausstellung «Infrastrukturen Rhoneland» Führung DAS BLAUE BECKEN
15:00   «Formkraft Heidi+Peter Wenger», Claude Lichtenstein
15:30   «Formkraft Rudolf Schwarz», Prof. Thomas Hasler, Architekt
16:15–30   Pause
16:15   «Formkraft im Tourismus», Damian Constantin, Tourismusdirektor Wallis
16:45   «Formkraft der Geschichten», Dr. Wilfried Meichtry
17:15–18:00   «Podiumsdiskussion» mit Referenten und Moderation von Luzius Theler
18:00-21:00   Ausklang/Nachtessen

 

Sonntag, 2. September 

10:00-12:00   Besichtigung Ganterbrücke bei Brig, Erläuterungen durch Walter Maag
12:30-17:00   Ausstellung «Infrastrukturen Rhoneland» vor der alten Mirgos Landbrücke in Visp, DAS BLAUE BECKEN

 

Der Eintritt zu allen Referaten und Führungen ist frei!

Walliser Bote  (PDF) herunterladen

 

Brig, 12. Dezember 2017

TÄTIGKEITSBERICHT 2017

Tätigkeitsbericht 2017 (PDF) herunterladen

Freitag, 10. November 2017

Architektonischer Stadtspaziergang durch Brig-Glis «Heidi + Peter Wenger»

Auf den Spuren des bekannten Walliser Architekten- und Künstlerpaares Heidi + Peter Wenger werden wichtige Werke in ihrem Wohn- und Arbeitsort Brig im heutigen Zustand betrachtet und den ursprünglichen Projekten gegenübergestellt: Bahnhofhalle, Grenzsanitätsgebäude, Postgarage, Evangelische Schule, Bellevue, Haus Borter, Atelier Wenger, Haus Dulio, Skulpturen beim Spital und der Kantonspolizei.


Treffpunkt
11.11.2017 / 9.15 Uhr, Bahnhofhalle Brig

Dauer
9.30 bis 11.30 Uhr

Programm
Spaziergang vom Bahnhof Brig via Rhonesand zum Schulhausplatz - Furkastrasse - Spital - Kantonspolizei zum Zeughaus Kultur.

Preis
Fr. 40.– (inkl. Tagespass BBB / mit Festivalpass und für Freundinnen / Freunde der Stiftung H+PW gratis)

Anmeldung
nicht erforderlich

Auskünfte
Damian Walliser, Präsident Stiftung H+PW

Stadtspaziergang Manuskript herunterladen

Samstag, 17. Juni 2017

ARCHITEKTURAUSFLUG SITTEN

programm:

  • Individuelle Anreise
    Bahnhof Brig, ab 9h58
    Bahnhof Sitten an 10h34
  • 10h30 Haupthalle Bahnhof Sitten
    Anschliessend Spaziergang und Entdeckung der Plätze und der Architektur von Sitten unter der Führung von Carole pont, Architektin aus sitten
  • 12h45 Individuelles Picknick im Garten des Kapuzinerklosters von Mirco Ravanne aus dem Jahre 1968
  • 13h30 Besichtigung Kapuzinerkloster mit Führung von Renato Salvi, dem Stadtarchitekten von Sitten
  • Rückkehr individuell ab ca. 17h00

Anmeldung nicht verpflichtet, aber erwünscht bis 14. juni 2017:
Stiftung Heidi + Peter wenger, Tunnelstrasse 30, 3900 Brig / 027 923 40 64
damian.walliser@heidi-peter-wenger.ch

Freitag, 25. November 2016, 18.00 Uhr

DAS HOTEL ALPENROSE LÄDT EIN

Im Bistro vom Zeughaus Kultur Brig

Programm:

Referat zur «Alpenwanderung Brig-Nizza» , Leentje Walliser die in Brig wohnende und wirkende belgisch-schweizerische Architektin berichtet an Hand von Fotos und Texten von ihren architektonisch-philosophischen Eindrücken und Erkenntnissen aus ihrer Alpenwanderung von Brig nach Nizza im Jahr 2014

Anschliessend Präsentation und Diskussion «Identität der oberwalliser alpinen Architektur» am Stammtisch - moderiert von Luzius Theler - mit folgenden Gästen:

Roman Hutter, Luzern/Münster
Rita Wagner, Vomsattel-Wagner, Visp
Herbert Schmid, Steinmann + Schmid, Basel/Visp
Stefan Bellwalder, Naters/Brig

1956 erbauten Heidi und Peter Wenger auf der Riederalp das «Sporthotel Alpenrose». spätere Um- und Anbauten veränderten den ursprünglich modernistischen Geist des Hotels. Dies hat bei der Stiftung Heidi und Peter Wenger die Frage nach der Identität alpiner Architektur geweckt. Im übertragenen Sinn lädt die Stiftung ins Hotel Alpenrose ein, welches virtuell im Bistro des Zeughaus Kultur Brig für einige Stunden die Diskussion über unterschiedliche Ansichten der alpinen Architektur im Oberwallis eröffnet. Vier im Oberwallis aktive Architekten präsentieren und diskutieren im Spannungsfeld zwischen traditioneller und technoider Tendenzen ihre sicht auf die oberwalliser alpine Architektur.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen – Eintritt frei

Einladung (PDF) herunterladen

Samstag, 11. juni 2016

AUSFLUG MÜHLEBACH-ERNEN

Programm:

Individuelle Anreise
Bahnhof Brig, mgb ab 10h23
Führgangen-Bellwald Talstation an 11h03

Spaziergang über die neue Hängebrücke nach Mühlebach

11h30 Besichtigung von Mühlebach, dem ältesten holzdorf der schweiz
Führung durch Architekturhistoriker Dr. Roland Flüückiger-Seiler

12h00 Picknick aus dem Rucksack,
Anschliessend Spaziergang zum Ferienhaus Ryffel in Ernen

14h00 Geführte Besichtigung Ferienhaus Ryffel von Heidi und Peter Wenger
Kaffee und kuchen
anschliessend Spaziergang nach Ernen

17h00 Orgelkonzert von Hilmar Gertschen in der Barocken Kirche von Ernen

Rückkehr individuell ab ca. 17h30

Wanderproviant und Picknick, gutes Schuhwerk,
Regen- und Windschutz sind dringend empfohlen!

Anmeldung bis 4. juni 2016:
Stiftung Heidi + Peter Wenger, Tunnelstrasse 30, 3900 Brig / 027 923 40 64
damian.walliser@heidi-peter-wenger.ch

Download Flyer PDF

Walliser Bote 14. September 2015

ZEITZEUGEN DER GEBAUTEN ART

Zeitungsartikel (PDF) herunterladen

Walliser Bote 10. September 2015

GEBÄUDE, DIE GESCHICHTE SCHRIEBEN

Zeitungsartikel (PDF) herunterladen

12.–13. September 2015

EUROPÄISCHE TAGE DES DENKMALS

Am Wochenende vom 12.–13. September 2015 finden die Europäischen Tage des Denkmals 2015 mit dem Thema Austausch – Einfluss statt. 

Zwei Gebäude, die ausnahmsweise an diesen Tagen besichtigt werden können, stammen vom Briger Architektenpaar Heidi+Peter Wenger: die 1955–56 realisierte Grenzsanität in Brig und die 1971–73 erbaute Satellitenbodenstation in Leuk-Brentjong.

Samstag, 12. September 2015

BESICHTIGUNG SATELLITENSTATION IN LEUK

Im Rahmen der Europäischen Tage des Denkmals 2015 mit dem Thema Austausch – Einfluss kann zwischen 9–17 Uhr die 1971–73 erbaute Satellitenbodenstation in Leuk-Brentjong ausnahmsweise besichtigt werden.

  • Freie Besichtigung mit Tafelparcours und Gewinnspiel
  • Führungen mit Architekten der Stiftung Heidi+Peter Wenger und Vertretern der Satellitenbodenstation um 10.30, 13 und 15.30 Uhr (ca. 1 Std.)
  • Bus 472/473 ab Bhf Leuk, dann zu Fuss
  • Parkplätze vor Eingang Areal; Busstation Leuk-Brentjong

Sonntag, 13. September 2015

BESICHTIGUNG GRENZSANITÄT IN BRIG

Im Rahmen der Europäischen Tage des Denkmals 2015 mit dem Thema Austausch – Einfluss kann die 1955–56 realisierte Grenzsanität in Brig ausnahmsweise besichtigt werden.

Freie Besichtigung mit Tafelparcours und Gewinnspiel

  • Bahnhof Brig, Gleis 1 (Ostende), Grenzsanität
  • Freie Besichtigung
  • Ausstellung zum Thema Gastarbeiter
  • Gebäudeführung durch die Stiftung Heidi+Peter Wenger um 11, 14 und 16 Uhr (ca. 1 Std.)

Samstag, 20 Juni 2015, 17:00 Uhr Atelier Wenger, Furkastrasse 7, Brig

BUCHVERNISSAGE: IM WIND ESSEN, IM TAU SCHLAFEN. AUF DER SUCHE NACH CHINA

Einladung

Buchvernissage mit Lesung, Vortrag, Essen und Musik

Referat über den Einfluss der Chinesischen Architektur und Kunst 
Leentje Walliser Garrels Architektin und Freundin von Heidi Wenger, Brig

Buchpräsentation durch Herrn Vogel, Büchermacher und Herausgeber

Lesung aus dem Reisebericht von Heidi Wenger aus dem Jahr 1987, vorgetragen durch Andrea Buck. Ein Chinesisches Buffet und Chinesische Musik runden den Abend ab. 

Das Buch wird an der Vernissage zu einem Vorzugspreis zu kaufen sein. 

Dienstag 2. Dezember 2014, 17:00 Uhr, Grünwaldsaal in der Mediathek Wallis, Brig

BUCHVERNISSAGE UND DISKUSSIONSRUNDE

Baukultur im Kanton Wallis
Architektur und Ingenieurbauten 1920-1975

Nach der Buchpräsentation durch Anton Rupen, Adjunkt des Kantonsarchitekten, wird als Fallbeispiel die Feriensiedlung Zillwald in Lax von Hans Imhof, vorgestellt. Anschliessend folgt die Podiumsdiskussion zum Thema, Bauten der Moderne im Wallis – Fragen zu Akzeptanz und Erhaltung. Moderation Luzius Theler. Es reden: Anton Ruppen, Architekt, Renaud Bucher, kantonale Denkmalpfleger, Ruedi Lattmann, Leentje und Damian Walliser, Architekten und Mitglieder der Stiftung Heidi + Peter Wenger, Roland Imhof, Stadtarchitekt von Brig. Es führt durch drn Abend: Jürg Brühlmann, Stiftung Heidi + Peter Wenger.

«Baukultur im Kanton Wallis 1920-1975» dokumentiert auf 244 Seiten den Wandel eines armen Bauernkantons in eine führende Schweizer Tourismusregion. Anhand von 198 Bauten, beschrieben in verständlichen Texten, illustriert mit historischen und aktuellen Fotos sowie teilweise mit Originalplänen, zeigt das Buch die architektonische Vielfalt im Wallis auf: Industrieanlagen, Einfamilienhäuser, Gesundheitsbauten, Sakralbauten oder touristische Chaletdörfer. Dieses einzigartige Inventar der Walliser Baukultur würdigt auch die gewaltigen Infrastrukturbauten für Strasse und Bahn sowie monumentale Kraftwerke. Sie legten das Fundament für die bauliche und gesellschaftliche Entwicklung zwischen Genfersee und Furkapass. Acht Essays skizzieren die Geschichte von Sakral- und Gesundheitsbauten, Schulanlagen sowie des Walliser Ingenieurbaus anhand bekannter und unbekannter Bauperlen.

Edition Hochparterre

Walliser Bote 30. Juni 2014

WANDERUNG ZUM CHALET «FELICIAS» UND ZUM «TRIGON»

Zeitungsartikel (PDF) herunterladen

Walliser Bote 4. Juni 2014

KREATIVITÄT DER REPETITION

Zeitungsartikel (PDF) herunterladen

Samstag 21. Juni 2014

TAGESAUSFLUG

Einladung
an alle Freundinnen und Freunde der Heidi und Peter Wenger-Stiftung 

Besichtigung des Ferienhauses «Trigon»
Baujahr 1955, Rosswald VS (2000 MüM)

Wanderung mit Erklärungen zur Tourismusentwicklung ab der Bergstation Rosswald hoch zum Trigon, ca. 1 bis 1,5 Stunde

Programm

Begrüssung
Damian und Leentje Walliser
Architekten und Stiftungsratspräsident

Wanderung mit Einblick in die Entwicklung der Tourismusregion Rosswald
Erläuterung Carlo Dellberg

Einblick in Konstruktion, Bau und Betrieb des Trigons
Ruedi Lattmann, Architekt und Eigentümer

Rückblick auf die Entwicklung der Wenger-Kugelküche im Trigon
Jürg Brühlmann, Designer und Freund 

Verpflegung aus dem Rucksack
Anreise ist Sache der Teilnehmenden
Gutes Schuhwerk, Regen- und Windschutz sind dringend empfohlen!

Treffpunkt
Abmarsch Bergstation 11:10 Richtung Savlisch
Rückkehr individuell ca. ab 15:00 Uhr

Individuelle Anreise

Bahnhof Brig Postauto ab 10:18
Talstation Gondelbahn Ried-Brig an 10:40
Talstation Gondelbahn Ried-Brig ab 11:00
Bergstation Gondelbahn Rosswald an 11:10

Brig, 10. November 2013

TÄTIGKEITSBERICHT 2013 UND AUSBLICK 2014

Tätigkeitsbericht 2013 und Ausblick 2014 (PDF) herunterladen

Hochparterre 10/13

SIND WIR KOMPROMISSBEREIT?

Hochparterre (PDF) herunterladen

Walliser Bote September 2013

HERBSTAUSFLUG AM 19. OKTOBER 2013

Zeitungsbericht (PDF) herunterladen

Walliser Bote 13. Juni 2013

WICHTIGER ZEITZEUGE

Zeitungsbericht (PDF) herunterladen

Freitag, 14. Juni 2013 im Haus Pacozzi / Atelier Wenger

ANLASS «FIN DE CHANTIER»

Thema

Die Stiftung HEIDI + PETER WENGER setzt sich für die Erhaltung der Werke der beiden bedeutenden Briger Architekten ein.

Vor einem Jahr gelang es, den Umbau des Hauses Pacozzi mit integriertem Atelier Wenger in Brig so zu begleiten, dass es den ursprünglichen Charakter behält. Dieser wichtige Zeitzeuge aus dem Jahr 1955 blieb somit im Stadtbild erhalten.

Nun erhalten wir Gelegenheit den fertiggestellten Um- und Dachausbau zu besichtigen undanschliessend den Umgang mit geschützter Bausubstanz zu diskutieren.

 

Programm

18.00 Uhr (Ladenlokal EG)
Begrüssung durch Jürg Brühlmann/Stiftung H + PW, Designer, Autor und Freund.
Rolle der Stiftung im Bewilligungsprozess

18.05 Uhr
Geführter Rundgang durch das umgebaute Gebäude:
Läden EG – Wohnung Normalgeschoss – Wohnung DG – Atelierwohnung – Atelier

18.45 Uhr (Atelier)
Bedeutung des Baus im Werke von H + PW
Kurzanalyse durch Leentje Walliser-Garrels

19.00 Uhr (Atelier)
Erläuterungen zum Umbauprojekt von Architekt Roger Guntern
Konzept, Detailbearbeitung, Schwierigkeiten

19.30 Uhr (Atelier)
Podiumsdiskussion mit:

Hans Ritz, Bauherr
Roger Guntern, Architekt Umbauprojekt
Klaus Troger, Amt für Denkmalpflege Kt. Wallis
Roland Imhof, Stadtarchitekt Brig
Damian Walliser, Ruedi Lattmann / Stiftung H + PW
Werner Huber, Hochparterre, Gesprächsleiter

Fragestellungen:
- Fragen und Stellungnahmen aus dem Publikum

20.15 Uhr (Atelier)
Apéro 
Büchertisch

 

Referat von Jürg Brühlmann (PDF) herunterladen

14. November 2012

TÄTIGKEITSBERICHT 2012 STIFTUNG HEIDI UND PETER WENGER

Tätigkeitsbericht 2012 (PDF) herunterladen

Walliser Bote 27. Oktober 2012

NACHKRIEGSMODERNE IM OBERWALLIS

Zeitungsbericht (PDF) herunterladen

Walliser Bote 25. Oktober 2012

NACHKRIEGSARCHITEKTUR

Zeitungsbericht (PDF) herunterladen

26. Oktober 2012, 19:00 Uhr, Grünwaldsaal in der Mediathek Wallis, Brig

ANLASS MEDIATHEK BRIG

Die Stiftung HEIDI + PETER WENGER setzt sich für die Erhaltung der Werke der beiden bedeutenden Briger Architekten ein.

Vor einem Jahr gelang es, den Umbau des Hauses Pacozzi mit integriertem Atelier Wenger in Brig so zu begleiten, dass es den ursprünglichen Charakter behält. Dieser wichtige Zeitzeuge aus dem Jahr 1955 bleibt somit im Stadtbild erhalten.

Aktuell denkt die SBB über einen Abbruch des Grenzsanitätsgebäudes am Bahnhof Brig aus dem Jahr 1956 nach. Auch dieser Bau der Wengers ist aus architektonischer und aus sozialgeschichtlicher Perspektive ein wichtiger Zeitzeuge. Die Bausubstanz ist gut erhalten und ist so flexibel konstruiert, dass sie verschiedene Nutzungen aufnehmen kann. Die Stiftung setzt sich deshalb für die Erhaltung dieses wichtigen Gebäudes ein.

Der Umgang mit guter Nachkriegsarchitektur ist nicht nur in Brig ein wichtiges Thema. Im Normalfall sind diese Bauten noch nicht definitiv unter Schutz gestellt. Bestenfalls sind sie in einem Inventar von möglicherweise schützenswerten Gebäuden erwähnt. Auch die Öffentlichkeit ist noch nicht auf den möglichen Verlust sensibilisiert.

Nach bald 60 Jahren Bestand stehen aber für viele dieser Gebäude Renovationen, Umbauten oder sogar Abbrüche zur Diskussion. Für das Oberwallis ist dieses Thema brisant, da aus dieser Zeitepoche nur wenige herausragende Bauten existieren. Ein sorgfältiger Umgang mit den guten Bauten aus dieser Zeit ist deshalb besonders wichtig.

Um auf diese Problematik aufmerksam zu machen und neue Lösungsansätze zu diskutieren, lädt die Stiftung H + PW, zusammen mit der Architekturzeitschrift Hochparterre, zu einer Podiumsrunde in der Mediathek Brig ein.

Teilnehmer
Werner Huber: Hochparterre als Diskussionsleitung
Roland Imhof: Stadtarchitekt Brig
Renaud Bucher oder Klaus Troger, Denkmalpfleger Kanton Wallis
Anton Ruppen, Adjunkt Kanton Wallis
Roger Guntern, Architekt Sanierung Atelier Wenger, Brig
Ruedi Lattmann VP Stiftung H+PW

Ablauf
- Vortrag von Leentje und Damian Walliser mit einem allgemeinen Überblick und konkreten Beispielen als Diskussionsgrundlage
- Podiumsdiskussion mit Fragerunde Publikum
- Apéro

Ort
Grünwaldsaal in der Mediathek Wallis, Brig

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

22. September 2012

ARCHITEKTURSPAZIERGANG IM JURA

Heidi und Peter Wenger vs. Le Corbusier

Ein Architekurspaziergang mit Besichtigungen unter kundigen Führungen im CIP Tramelan und im Maison Blanc in La-Chaux-de-Fonds

Walliser Bote 20. August 2012

AUF DEN SPUREN DER WENGERS

Zeitungsbericht (PDF) herunterladen

Walliser Bote 19. September 2011

ARCHITEKTUR IM DIENST DES MENSCHEN

Zeitungsbericht (PDF) herunterladen

Walliser Bote 10. September 2011

IDENTITÄTSSTIFTENDE ARCHITEKTUR

Zeitungsbericht (PDF) herunterladen